Steigende Altersarmut in Deutschland durch lebenslanges Wohnrecht und Leibrente begegnen

Altersarmut

Steigende Altersarmut in Deutschland durch lebenslanges Wohnrecht und Leibrente begegnen

Menschen die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben, sollten keine Angst haben im Alter nicht für ihre Lebenskosten aufkommen zu können. Arbeitnehmer arbeiten teilweise 40 Jahre und mehr und können als Rentner nicht von ihrer Rente leben.

Fast 80 % der Deutschen befürchten ein Abrutschen in Altersarmut

Und genau das befürchten fast 80 Prozent aller Deutschen. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach ergab, dass die große Mehrheit der Bundesbürger Angst haben, dass Ihre Renten in Zukunft nicht abgesichert sind. Die Angst in Altersarmut abzurutschen treibt entsprechend viele Arbeitnehmer um, und das zurecht. Eine neue Studie besagt, dass in 20 Jahren jeder fünfte Rentner in Altersarmut leben wird.

Doch was bedeutet Altersarmut genau und wo wird die Grenze gezogen? Wer aktuell als Rentner weniger als 905 EUR netto zur Verfügung hat, gilt in der Bundesrepublik als arm. Das sind gerade einmal etwas über 30 EUR pro Tag, die ausgegeben werden dürfen. Senioren müssen insofern schauen, dass sie ihre Ausgaben sehr gut unter Kontrolle halten. Doch oftmals reicht das nicht aus.

Besonders Frauen, prekär Beschäftigte und Westdeutsche betroffen

Besonders Frauen, Teilzeitbeschäftigte, Minijobler und  Alleinverdiener sind davon betroffen. Aktuell trifft die Altersarmut mehr Westdeutsche als Ostdeutsche. Während in den alten Bundesländern 4,15 Prozent der über 65-Jährigen auf die soziale Grundsicherung im Alter angewiesen waren, betraf dies in den neuen Ländern nur 2,15 Prozent der Älteren. Doch auch dies wird sich in Zukunft ändern und so wird auch der Anteil der Ostbürger an der von Altersarmut betroffenen Schicht steigen.

Über 1 Million Senioren betroffen

Doch was bedeutet dies in absoluten Zahlen? Im Jahr 2018 ist die Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung erneut angestiegen. Fast 1,08 Millionen Personen erhielten zum Jahresende Leistungen nach dem Zwölften Sozialgesetzbuch. Das waren 1,9 % über dem Vorjahr, als noch rund 1,06 Millionen Personen betroffen waren. Mehr als die Hälfte der Empfänger von Grundsicherung sind Rentner. 559.419 Senioren hatten die Altersgrenze erreicht oder sogar überschritten.

Eine Möglichkeit die eigene Rente aufzubessern ist ein lebenslanges Wohnrecht oder Nießbrauchrecht auf die eigenen vier Wände aufzunehmen, sofern man Eigentümer ist und nicht zur Miete wohnt. Das meiste Kapital der Deutschen steckt nämlich in deren Immobilien. Doch wie der Name schon besagt, ist dieses Kapital nicht mobil und kann auch nicht genutzt werden auch wenn es außerhalb der Immobilie viel dringender benötigt würde.

Eine Möglichkeit weiterhin in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben bietet das lebenslange Wohnrecht in Kombination mit einer Leibrente oder einem Nießbrauch. Eine Leibrente bedeutet kurzum, dass der Rentner eine bestimmte Summe in regelmäßigen Intervallen ausbezahlt bekommt. Er kann aber auch einmalig einen größeren Betrag wählen und sich kleinere monatliche Beträge in Zukunft auszahlen lassen. Oder auch die komplette Summe auf einen Schlag nutzen, die im Haus gebunden ist.

Um ein finanziell abgesichertes und freies Leben auch im Alter zu führen, sollten Senioren diese Möglichkeit prüfen. Auf lebenslanges-wohnrecht.de können sich Senioren umfangreich über die Vor- und Nachteile des lebenslangen Wohnrechts informieren und sich auch über den Kalkulator ausrechnen in welcher Größenordnung eine Auszahlung stattfinden könnte.

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